Das Bewusstsein für regionale Lebensmittel nimmt seit Jahren zu und wurde durch Corona weiter verstärkt. Die Motive dafür können sehr verschieden sein: Nachhaltigkeit, Frische, Authentizität oder auch das Bedürfnis, einen Bezug zum Essen herstellen zu können – und sei es aus diffusem Patriotismus oder Orientierungsbedürfnis. Denn bei vielen anderen Waren des täglichen Gebrauchs will man vielleicht eh nicht so genau wissen, wo sie herkommen. Bei Lebensmitteln ist das scheinbar anders, aber dennoch ist nicht alles klar. Herkunftsbezeichnungen sind kompliziert oder fehlen, und regionale Anbieter müssen mit bürokratischen Hürden kämpfen. Eine oekoreich-Reportage von Journalist Paul Lohberger.
Wie Hürden und Intransparenz regionale Lebensmittel blockieren
Der Wunsch nach regionalen Lebensmitteln steigt, doch in der Praxis landen oft Importe in den Regalen oder auf den Tellern. Wo blockiert wird.
11/1/2022- Konsumentenschutz
- Landwirtschaft
- Ernährung
- Österreich

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