Die Bilanz der letzten Nacht ist verheerend, in Teilen der Steiermark und des Burgenlands gibt es teils erhebliche Schäden. Ganze Ortschaften wurden überflutet, besonders schlimm ist es etwa im Ort Deutschfeistritz in der Steiermark. Dort wurden Autos weggespült, viele Wohnungen und Geschäftsräume sind nicht mehr nutzbar. Auch die Infrastruktur ist schwer beschädigt. Tausende Haushalte in den Regionen sind ohne Strom, die Aufräumarbeiten werden wohl Monate dauern.
Doch leider ist noch kein Ende in Sicht, denn erneut warnen die Wetterdienste vor Starkregen und insbesondere vor Sturzfluten – also der enormen Anhäufung von Regen in kürzester Zeit. Der Blick auf die Warnkarte der ZAMG zeigt, welche Regionen in Österreich diesmal am stärksten in den kommenden Stunden betroffen sein werden. Dabei sieht man, dass erneut die Steiermark und das Burgenland im Zentrum stehen, also genau jene Gegenden, die bereits getroffen wurden.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!