Der Sturm in der gestrigen Nacht war rechtzeitig angekündigt worden und glücklicherweise haben sich viele Menschen offenbar darauf vorbereitet – entsprechend gibt es auch keine Menschenleben zu beklagen. Doch die Sachschäden nach dem Unwetter sind erheblich und betreffen die Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich. Auch Südtirol ist von heftigen Schäden betroffen.
So sind in Tirol nach wie vor Bahnverbindungen gestört, auf der Westbahnstrecke sind nach wie vor gewisse Fahrten nicht möglich. Auch Straßen sind in Tirol noch blockiert, insbesondere im Bezirk Kufstein. Ähnlich verheerend war der Sturm auch in Oberösterreich, nach wie vor befinden sich tausende Menschen in Haushalten ohne Strom. Betroffen sind vor allem der Großraum Schärding und die Region südlich von Steyr.
Auch am Mittwoch wird es wieder zu schweren Unwettern in Österreich kommen. Der ORF-Wetterdienst warnt: „Ab dem späten Nachmittag erfassen heftige Gewitter zunehmend den Donauraum und den Norden der Steiermark und am Abend und in der Nacht schließlich auch den gesamten Südosten und Süden. Es kann stark regnen und zu kleinräumigen Überflutungen kommen! Auch Hagel und Sturmböen von über 100 km/h sind zu befürchten!“
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