Es ist erst wenige Wochen her, da sorgten zwei randvoll mit europäischen Rindern beladene Schiffe für Bestürzung, die über Monate hinweg auf Irrfahrt am Mittelmeer unterwegs gewesen waren. Viele Tiere starben bereits am Meer, der Rest wurde nach Stationen in Nordafrika und im Nahen Osten am Schluss wieder dort notgeschlachtet, wo die Reise den Anfang nahm: In Spanien. Genauer gesagt in Cartagena, jener spanischen Hafenstadt, in der viele europäische Schiffstransporte in alle Welt mit Tieren ablegen.
Der österreichische Europaabgeordnete Thomas Waitz, der auch Mitglied im Tiertransporte-Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlaments ist, gilt mittlerweile als einer der aktivsten politischen Kämpfer gegen Tiertransporte in ganz Europa. Mit seinem Team ist er nach Cartagena gereist, um vor Ort die Bedingungen bei der Verladung von Tieren zu dokumentieren. Sein Bericht ist erschreckend, die Tiere sind von Anfang bis zum Ende einem andauernden Martyrium ausgesetzt. Vielfach auch noch völlig legal.
Undercover in Spanien: Extreme Grausamkeit bei Tiertransporten
Der EU-Abgeordnete Thomas Waitz war Undercover in Spanien unterwegs und hat das Martyrium der europäischen Lämmer und Kälber dokumentiert. Die erschreckenden Aufnahmen zeigen, wie groß hier auch das Versagen der EU ist.
6/26/2021- Tiere
- International
- Landwirtschaft

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