Sushi ist in Österreich ein sehr beliebtes Gericht, die Reis-Fisch-Kombi aus Asien ist zwar nicht gerade günstig, aber dennoch weit verbreitet. Aus diesem Grund hat sich die Arbeiterkammer Oberösterreich nun auch eine Reihe von Sushi-Lokalen näher angesehen und die dort verkauften Speisen einem Laborcheck unterzogen.
Die Ergebnisse sind insgesamt betrachtet nicht gerade erfreulich, auch wenn der ganz große Skandal diesmal ausbleibt. Doch ein Unternehmen, noch dazu das bekannteste seiner Art in Österreich, fällt beim Check doch durch. Mit dem Ergebnis im Laborcheck, dass das angebotene Sushi „für menschlichen Verzehr ungeeignet“ wäre, muss AKAKIKO leben.
Unter die Lupe genommen wurde das Produkt „Sushi Set klein“ in der AKAKIKO-Filiale Plus-Kauf-Straße in Linz. Im Labor zeigten sich schwere mikrobiologische Mängel, sowohl Enterobakterien als auch Pseudomonaden waren über dem Richtwert. 8 weitere Unternehmen bieten aufgrund erhöhter Keimanzahl „wertgeminderte“ Waren an.
Das gesamte Testergebnis kann hier abgerufen werden.
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