Wie viele Kartoffeln da wohl gerade aus dem Verkehr gezogen werden? Es dürften wohl zigtausende Kilogramm sein, die derzeit in Deutschland ihren Weg in den Müll oder bestenfalls in die Gasanlage finden. Grund dafür ist, dass sie zu stark mit Pestiziden belastet sind. Kein Wunder, sie stammen aus Ägypten und dort gelten ganz andere Normen als bei uns. Trotzdem müssen die europäischen Grenzwerte eingehalten werden, wenn die Waren bei uns im Regal liegen. Gleich mehrere Konzerne müssen jetzt Kartoffeln aus dem Sortiment nehmen, hier die Details:
- Der Artikel „EDEKA Ackergold Speisefrühkartoffeln, mehligkochend“ wurde vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf in Bremen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und den daran angrenzenden Teilen von Nordrhein-Westfalen sowie in Rheinland-Pfalz, dem südlichen Teil Hessens, dem Saarland, Baden-Württemberg und den daran angrenzenden Teilen Bayerns angeboten.
- Der Artikel „GUT&GÜNSTIG Speisefrühkartoffeln, vorwiegend festkochend“ wurde vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf in Rheinland-Pfalz, dem südlichen Teil Hessens, dem Saarland, Baden-Württemberg und den daran angrenzenden Teilen Bayerns angeboten.
- Das Produkt „Markttag Speisefrühkartoffeln, mehligkochend“ wurde fast bundesweit bei Netto Marken-Discount vertrieben – Ausnahmen sind Hamburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
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