Es ist einer der Klassiker der österreichischen Süßspeisen-Küche und gehört auch im Jahr 2023 immer noch zu den liebsten Gerichten der Menschen in unserem Land: Der Apfelstrudel. Ihn gibt es in verschiedenen Varianten, am bekanntesten ist wohl der gezogene Apfelstrudel. Damit man nicht auf Supermärkte, Konditoreien und Bäckereien angewiesen ist, gibt’s heute dank „So schmeckt Niederösterreich“ ein Rezept für den selbstgemachten gezogenen Apfelstrudel.
Diese Zutaten werden benötigt:
Für den Strudelteig:
· 300 g Mehl
· 30 g Öl
· 150 g lauwarmes Wasser
· Salz
Für die Fülle
· 120 g Butter
· 150 g Semmelbrösel
· 15 g Kristallzucker
· 10 g Vanillezucker
· 100 g Kristallzucker
· 1,5 kg Äpfel
· 100 g Rosinen
· 100 g gehackte Walnüsse
· 1 Msp. Zimt
Und so gelingt die Zubereitung:
Für den Strudelteig Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, in die Mitte des Mehlhäufchens eine Mulde drücken. Wasser, Öl und Salz in die Mulde geben, verrühren und immer mehr vom Mehl untermischen. Teig zu einer Kugel formen, auf einen bemehlten Teller legen und dünn mit Öl einstreichen. Teig zugedeckt ca. 1 Stunde kühl stellen.
Für die Fülle Butter in einer Pfanne schmelzen, die Bröseln mit 15 g Kristallzucker und Vanillezucker rösten. Äpfel schälen, entkernen und feinblättrig schneiden. Mit 150 g Kristallzucker, Rosinen, Walnüssen und Zimt vermischen. Fülle ca. 15 Minuten ziehen lassen, den entstandenen Saft abgießen.
Backrohr auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
Den Strudelteig auf einem bemehlten Küchentuch ausrollen und sehr dünn ausziehen. Dicke Teigränder wegschneiden. Mit flüssiger Butter beträufeln. Brösel und Äpfel auf zwei Dritteln des Teiges verteilen. Wer möchte, kann noch eine Handvoll gewaschene Rosinen auf der Masse verteilen.
Teig mit Hilfe des Tuches einrollen und am besten gleich auf ein bereitgelegtes Backpapier rollen. Die Nahtseite muss unten sein. Nun auf das Backblech heben und großzügig mit geschmolzener Butter bepinseln. 50-60 min bei Ober-Unterhitze auf einer unteren Schiene backen.
Guten Appetit!
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