Wir nähern uns Ende Mai und damit trudeln nun auch schon die ersten Prognosen für das Wetter im Sommer ein. Die Unwetterzentrale übt sich in einer Vorschau auf die Sommermonate Juni, Juli und August und stützt sich dabei auf die Daten der UBIMET. Durch komplexe Modellberechnungen könnten schon jetzt einige Trends herausgelesen werden und die Voraussage bereitet Sorgen. Denn der Sommer 2022 dürfte deutlich wärmer werden als im Schnitt, bis zu 2 Grad Abweichung nach oben ist möglich.
Dürregefahr im Osten von Österreich
Richtig bedenklich wird es aber mit Blick auf eine andere Vorschau, nämlich jene auf die Niederschlagmenge im Land. Denn wenn die UBIMET-Expert*innen mit ihren Analysen recht haben, dann droht dem Osten Österreichs eine Dürre im Sommer. Im östlichen Niederösterreich, in Wien und im Burgenland, dürften wie in Ungarn und in weiten Teile von Rumänien dieses Jahr die Niederschläge sehr gering ausfallen. Das wiederum kann nicht nur zur Herausforderung für die Landwirtschaft werden, sondern auch für die Tierwelt.
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