Auf der indonesischen Insel Sumatra sind aktuell zigtausende Menschen auf der Flucht nach gewaltigen Überschwemmungen. Bis dato ist darüber hinaus auch der Tod von zwei Kindern zu beklagen, die in den Fluten ums Leben gekommen sein sollen. Umweltschützer vor Ort beklagen jetzt, dass die Palmöl-Industrie schuld an der Katastrophe sei.
Die Rodungen des Urwalds für den Anbau von Palmöl hätten das ökologische Gleichgewicht vor Ort destabilisiert, der als natürliche Barriere wirkende Wald würde nun fehlen. Die heftigen Regenfälle hätten niemals diese zerstörerische Wirkung entfalten können, hätten die Konzerne nicht diesen Raubbau betrieben, so die Kritik der NGOs.
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