Die enormen Regenfälle der letzten Tage haben nicht nur in Norditalien zu dramatischen Auswirkungen geführt, sondern auch in Teilen von Österreich. Besonders stark betroffen sind Tirol und Salzburg.
In der Tiroler Gemeinde Schwendau sind dutzende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem ein Hangrutsch die zentrale Verbindungsstraße unpassierbar gemacht hat. Ein bis zu ein Meter tiefer Riss teilt die Straße. Heftige Regenfälle hatten das Erdreich in Bewegung versetzt.
Ähnlich ist die Lage auch in Salzburg, genauer gesagt in Zell am See im Pinzgau. Sieben Gebäude mussten bislang evakuiert werden, nachdem in Folge des Starkregens die Murengefahr erheblich gestiegen ist. Dreißig Gebäude sind akut gefährdet, erhebliche Sicherungsmaßnahmen haben aber eine unmittelbare Bedrohung abgewendet.
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