Das Gipfelkreuz ist weg und der Gipfel ist nun um rund 100 Meter niedriger als zuvor. Das „Fluchthorn“, ein Bergmassiv an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz, wurde bislang mit einer Höhe von 3.399 Metern ausgewiesen, nun dürfte sich das deutlich verringert haben. Grund dafür ist ein massiver Felssturz, Beobachter sprechen davon, dass der halbe Gipfel abgebrochen sein soll.
Rund eine Million Kubikmeter Gestein dürfte herabgestürzt sein, so lauten erste Schätzungen. Zu Schaden ist zum Glück niemand gekommen, doch die Bewegungen des Berges dürften noch nicht zu Ende sein. Es wird damit gerechnet, dass in den nächsten Tagen weitere Felsstürze folgen könnten. Grund für den massiven Rutsch ist die mangelnde Stabilität des Berges im Zuge des Auftauens des Permafrosts.
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