Rund zwei Millionen Kubikmeter an Felsen sollen in Bewegung sein, sie rutschen auf den Ort zu, der nun geräumt werden muss. Die Rede ist von der Schweizer Gemeinde Brienz in Graubünden, in der etwa 100 Menschen leben. Bereits seit Wochen wird ein Rutschen beobachtet, aufgrund der Niederschlagssituation muss nun rasch gehandelt werden, wie der ORF berichtet.
Verschiedene Szenarien wurden berechnet, auch ein kompletter Bergrutsch ist möglich – in der negativsten Variante würde der Ort unter Gestein begraben werden. In diesem Szenario würde Gestein mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h auf den Ort zu rasen. Auch wenn diese Berechnung unwahrscheinlich scheint, ausgeschlossen kann sie nicht werden.
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