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Euböa brennt, Zigtausende fliehen: So dramatisch ist die Lage derzeit wirklich
Der Hotspot der dramatischen Feuer in Griechenland ist definitiv die Insel Euböa, auch Evia genannt. Seit Tagen fressen sich die Flammen immer weiter durch das mit Pinienbäumen bewachsene Land.
8/7/2021
Umwelt
International
CopernicusDas Satellitenbild zeigt, dass die Insel zweitgeteilt ist
Der Hotspot der dramatischen Feuer in Griechenland ist definitiv die Insel Euböa, auch Evia genannt. Seit Tagen fressen sich die Flammen immer weiter durch das mit Pinienbäumen bewachsene Land. Bis zu 250.000 Menschen bewohnen die Insel, die sich auf einer Fläche von über 3.500 Quadratkilometern erstreckt. Grafische Darstellung der Brände auf EuböaWie man auf einem Satellitenbild sehen kann, teilen die Brände die Insel in zwei Teile. Das führt dazu, dass wichtige Landverbindungen nicht mehr genutzt werden können und tausende Menschen auf die Rettung per Fähre angewiesen sind. Nicolas Ecenomou / ReutersRettungen sind nur noch vom Wasser aus möglichGanze 39 Ortschaften mussten auf der zweitgrößten griechischen Insel bereits evakuiert werden, am Samstagnachmittag folgte Alarm für viele weitere Dörfer. Am Vormittag hatte der Gouverneur der Insel einen Hilferuf in sozialen Netzwerken abgesetzt: "Das Feuer geht unvermindert weiter, es verbrennt Wälder und zerstört Häuser, es bedroht Menschenleben! Wir wollen endlich eine ernsthafte Anzahl von Löschflugzeugen, die wir seit dem ersten Tag fordern! Und mehr Löschzüge!" AFPDie Kämpfe gegen die Flammen gehen weiterUnterdessen gehen die Kämpfe gegen die Flammen mit den begrenzten Möglichkeiten der Inselbehörden weiter. Zwar sind Rettungsteams aus ganz Europa angekündigt, doch bislang sind sie nicht in ausreichender Zahl eingetroffen. Laut Behörden handelt es sich um die größte Katastrophe seit über 50 Jahren auf der Insel.
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