Die Regiothek wurde für die Zukunft entwickelt. Leider ist dein Browser veraltet und unterstützt möglicherweise einige Techniken nicht mehr. Daher kann es zu Anzeigeproblemen kommen.

Du kannst z.B. Browse Happy besuchen um einen aktuellen Browser herunterzuladen.

Artikel

Entsetzen bei Olympia: Pferd wird vor laufender Kamera geschlagen und getreten

Für Menschen aus der Reitsport-Szene mögen diese Bilder nichts Neues sein, ein Millionenpublikum haben sie nun aber nachhaltig verstört.

8/5/2021
  • Tiere
  • International

Youtube Videos

Diese Funktion speichert Cookies und benötigt deine Zustimmung. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung

Für Menschen aus der Reitsport-Szene mögen diese Bilder nichts Neues sein, ein Millionenpublikum haben sie nun aber nachhaltig verstört. Bei der aktuellen Olympiade hat eine deutsche Reiterin Annika Schleu ihr Pferd vor laufenden Kameras geschlagen. Eifrig dazu angetrieben wurde sie von ihrer Trainerin, wie auf dem Video zu hören und sehen ist. Wie die Aufnahmen aber auch zeigen, haben die Schläge nicht die erhoffte Wirkung. Stattdessen dürfte das ohnehin schon recht panische Pferd noch weiter unter Stress geraten sein.

In weiterer Folge kam es dann auch zu einer Reihe von Zwischenfällen mit dem Pferd, das nicht über Hürden springen wollte. Selbst der Moderator des ARD äußerte seine Sorgen, dass sich dieses Verhalten gegenüber dem Tier wohl nicht auf sein Wohlbefinden auswirken dürfte. Das ist nach Ansicht von vielen Beobachtern eine starke Untertreibung. In sozialen Netzwerken, wo dieses Video seither kursiert, ist seither eine breite und auch sehr emotional geführte Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Sportart entbrannt.

Laut Berichten der FAZ hat sich dazu der Deutsche Olympische Sportbund zu Wort gemeldet: „Zahlreiche erkennbare Überforderungen von Pferd-Reiter-Kombinationen sollten für den internationalen Verband dringend Anlass dafür sein, das Regelwerk zu ändern. Es muss so umgestaltet werden, dass es Pferd und Reiter schützt. Das Wohl der Tiere und faire Wettkampfbedingungen für die Athletinnen und Athleten müssen im Mittelpunkt stehen.



In eigener Sache: Wir arbeiten zu 100 Prozent unabhängig von Staat, Parteien, NGOs und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!


In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!

Jetzt abonnieren
Logo Oekoreich

Werde Mitglied bei oekoreich+ und erhalte Zugang zu unseren Top-Stories und exklusive Einblicke.

Mehr erfahren

Jetzt weiterlesen

oekoreich möchte ein bestmögliches Onlineangebot bieten. Hierfür werden Cookies gespeichert. Weil uns Transparenz wichtig ist können Cookies und die damit verbundenen Funktionalitäten, die nicht für die Grundfunktion von oekoreich notwendig sind, einzeln erlaubt oder verboten werden.
Details dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung. Dort kannst du deine Auswahl auch jederzeit ändern.