Wie ukrainische Behörden aktuell berichten, sollen bereits tausende Zivilist*innen von russischen Soldaten in der Ukraine getötet worden sein, viele starben im Bombenhagel. Darunter finden sich auch dutzende Kinder, etwa die 7 Jahre alte Alisa. Diese wurde nach offiziellen Angaben bei einem Raketenangriff getötet.
Die Versorgung ist in manchen Regionen des Landes bereits völlig zusammengebrochen, es gibt weder Lebensmittel noch Wasser, keinen Strom und kein Gas, auch keine Medikamente. Städte werden regelrecht ausgehungert, so zum Beispiel die Hafenstadt Mariupol im Südosten des Landes mit über 400.000 Einwohner*innen. Doch auch die Hauptstadt Kiew ist inzwischen schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, nach Angaben des Bürgermeisters ist wohl die Hälfte der Bevölkerung mittlerweile geflohen. Die restlichen rund 1,5 Millionen Menschen haben mit Mangel zu kämpfen und sehen sich einer vorrückenden russischen Streitmacht gegenüber. Wie der staatliche ukrainische Energieversorger laut ORF mitteilte, sind gegenwärtig bis zu eine Million Menschen ohne Strom im Land, fast eine Viertelmillion ist von der Gasversorgung abgeschnitten. Umso wichtiger ist die Hilfe, die über Lemberg im Westen der Ukraine in alle Teile des Landes gebracht wird.
Auch die Gemeinwohlstiftung COMÚN unterstützt diese von der ukrainischen Gemeinschaft in Österreich organisierte Aktion. Tausende Kilo an Sachspenden und tausende Euro an Geldspenden konnten bislang vermittelt werden. Wer sich beteiligen kann, jeder Beitrag ist wichtig. Mehr Infos dazu gibt’s unter www.gemeinwohlstiftung.at.
Spenden kann man via Facebook, via Paypal und direkt auf das Spendenkonto:
Empfänger: Gemeinwohlstiftung COMÚN
Verwendungszweck: Ukraine
IBAN: AT73 2011 1842 9167 4800
BIC: GIBAATWWXXX
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