Bis zu dreißig Zentimeter pro Tag wächst diese Pflanze, insgesamt kann sie auch Höhen von 4 Metern erreichen. Die Rede ist vom japanischen Staudenknöterich, der irgendwann eingeschleppt wurde und sich rasant in den letzten Jahren in Österreich ausbreitet. Dort wird er immer mehr zu einem großen Problem. Bekämpft man ihn nicht von Beginn weg gezielt, ist seine Ausbreitung kaum noch aufzuhalten.
Denn unterirdisch vernetzt er sich mit seinen Wurzeln in Windeseile im Erdreich und überwinden dabei große Distanzen. Wird der sichtbare Teil der Pflanze auf der einen Seite ausgerissen, ist an anderen Stellen bereits ein wahrer Wildwuchs zu beobachten. Problematisch ist vor allem, berichtet der ORF, dass er andere Pflanzen komplett verdrängt.
Für die Landwirtschaft ist der Staudenknöterich ein großes Problem, raubt er doch den Kulturpflanzen das Licht und die Nahrung. Mehr dazu kann man hier nachlesen.
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