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Totalschäden auf 40.000 Hektar: Bilanz des gestrigen Unwetters in Österreich

Das Unwetter in Oberösterreich am Mittwoch dauerte nicht lange – doch das reichte, um seine ganze zerstörerische Kraft zu entfalten.

7/29/2021
  • Landwirtschaft
  • Umwelt
  • Österreich
Totalschäden auf 40.000 Hektar: Bilanz des gestrigen Unwetters in Österreich

Das Unwetter in Oberösterreich am Mittwoch dauerte nicht lange – doch das reichte, um seine ganze zerstörerische Kraft zu entfalten. Binnen weniger Stunden wurden nicht nur zahlreiche Bäume umgerissen, Dächer abgedeckt, es kam auch zu einem lebensgefährdenden Sturz auf ein fahrendes Auto und zur Überflutung von Straßenunterführungen.

Doch damit nicht genug, wurde im Bezirk Eggelsberg sogar ein ganzes Haus eingerissen, in einer anderen Gemeinde ein Teil eines Bauernhofes zerstört. Auch kam es wieder zu Überschwemmungen und Vermurungen, insbesondere in Braunau, Ried im Innkreis und Vöcklabruck. Sturmböen mit über 100 Kilometer pro Stunde führten zu insgesamt 400 Einsätzen in nur 4 Stunden, an denen fast 2.500 Einsatzkräfte beteiligt waren.

Schäden in Höhe von über 100 Millionen Euro

Auch in der Landwirtschaft sind die Schäden enorm. Die Hagelversicherung spricht der APA zufolge von „Totalschäden“ auf einer Agrarfläche von rund 40.000 Hektar, allein am Mittwoch sind dadurch Millionenwerte vernichtet worden. Insgesamt haben Hagel und Unwetter in den vergangenen fünf Wochen über 100 Millionen Euro an Kosten verursacht. Das sei ein neuer Negativrekord, so die Versicherung.



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