Die soziale Krise in Österreich nimmt weiter an Fahrt auf, entsprechend groß ist die Not bei vielen Menschen im Land. Nicht mehr „nur“ die rund 1,5 Millionen Menschen am Rande oder unter der Armutsgrenze sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, die Teuerungswelle führt auch dazu, dass Menschen betroffen sind, die bislang gut über die Runden kamen. Jetzt trifft es etwa auch Menschen, die Vollzeit erwerbstätig sind.
In der Not wenden sich viele Menschen an die Gemeinwohlstiftung COMÚN. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Bundesstiftung, die Ende 2021 vom Ehepaar Veronika & Sebastian Bohrn Mena gegründet wurde. Die Stiftung setzt sich für ökologische und soziale Gerechtigkeit ein und hilft überall dort, wo Menschen - und auch Tiere - in Not sind. Ein unabhängiger Stiftungsbeirat entscheidet autonom wer Unterstützung bekommt.
Schon über 250 Menschen in Österreich unterstützt
Seit Anfang des Jahres konnten bereits hunderte Menschen im In- und Ausland unterstützt werden. So kamen rund die Hälfte der ausgeschütteten Mitteln den Kriegsbetroffenen in der Ukraine oder aus der Ukraine geflüchteten Menschen in Wien zugute. Zahlreiche Sachspenden wurden zudem in die Kriegsgebiete vermittelt, etwa tausende Kilo an medizinischen Gütern, an Hygieneprodukten oder Babynahrung.
Darüber hinaus konnten rund 250 Menschen in Österreich über den „Solidaritätsfonds“ unterstützt werden, bei dem 200 Euro unbürokratisch und schnell überwiesen werden. Besonders groß ist die Not bei Alleinerzieher*innen sowie bei kinderreichen Familien. Die Gemeinwohlstiftung COMÚN ist weiterhin als niederschwellige Anlaufstelle für diese da. Wer die Stiftung unterstützen möchte kann das via Paypal oder auf das Spendenkonto:
Empfänger: Gemeinwohlstiftung COMÚN
Verwendungszweck: Solidarität
IBAN: AT73 2011 1842 9167 4800
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