Die österreichische Landwirtschaft ist ohne die Fördergelder der Europäischen Union nicht überlebensfähig. Das gilt natürlich für alle Länder Europas, doch in Österreich ist der Anteil an Förderungen besonders hoch. Rund zwei Drittel der landwirtschaftlichen Einkommen österreichischer Bäuerinnen und Bauern stammen aus öffentlichen Mitteln, rund 2 Milliarden Euro pro Jahr fließen in die heimische Landwirtschaft. Nun wurde ein neuer Finanzrahmen für die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union (kurz GAP) ausverhandelt, er soll von 2023 bis inklusive 2027 gelten und eine Summe von über 270 Milliarden Euro umfassen. In der Vergangenheit war die Förderpolitik der Europäischen Union jedoch als wenig effektiv für Klima- und Naturschutz bewertet worden, wie sich etwa an einem Bericht des Europäischen Rechnungshofes zeigte.
So schaden EU-Agrarförderungen Tieren, Natur und Kleinbauern
oekoreich hat die Expert*innen von BirdLife gefragt, wie der Schutz der Artenvielfalt bei den Verhandlungen zum neuen Agrar-Förderprogramm der EU berücksichtigt wurde.
8/14/2021- Artenvielfalt
- International
- Landwirtschaft
Werde Mitglied bei oekoreich+ und erhalte Zugang zu unseren Top-Stories.
Jetzt weiterlesen
Aktuell
- Artikel
IEA warnt: Geschicke der weltweiten Energieversorgung hängen von China ab
oekoreich aktuell
Die Welt ist noch weit entfernt von einem Pfad, der die Emissionen des Energiesystems bis 2050 auf Null absenken würde, schreibt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem aktuellen Ausblick.
weiterlesen - Artikel
„Bombenzyklon“ trifft auf Land: Supermärkte & Schulen geschlossen, Hunderttausende ohne Strom
oekoreich aktuell
Einen solchen Sturm gab es offenbar in der Geschichte Irlands noch nicht, zumindest sind Windgeschwindigkeiten von über 180 Kilometern pro Stunde nicht dokumentiert
weiterlesen - Artikel
„Extreme Lebensgefahr“: Hier herrscht jetzt Alarmstimmung vor riesigem Sturm
oekoreich aktuell
So etwas habe man noch nie gesehen, schreiben viele Wetterfachleute derzeit in sozialen Medien.
weiterlesen