Der ecuadorianische Ökonom Alberto Acosta plädiert dafür, die menschliche Gesellschaft nicht getrennt von der Natur zu sehen. So wie es die Menschenrechte gibt, soll auch die Natur ihre eigenen Rechte bekommen. Acosta entwickelte das Konzept des “Buen Vivir”, des “Guten Lebens”, bei dem eine solidarische und demokratische Lebensweise im Zentrum steht, ohne Natur und Menschen auszubeuten. Acostas Theorie, die 2008 in die Verfassung Ecuadors eingebracht wurde, zielt auf “Degrowth” ab. Vor allem in der nördlichen Hemisphäre, so der Wirtschaftswissenschaftler, sei kein Raum mehr für Wachstum.
Preiszettel für die Natur
In vielen Ländern ist man sich einig, dass Fördermittel für Wiederaufbau krisengebeutelten Wirtschaft auch intensiv in Umwelt- und Klimaschutz fließen müssen. Doch wie geht das? Kann sich die Natur behaupten?
5/1/2021- Artenvielfalt
- International
- Landwirtschaft

Werde Mitglied bei oekoreich+ und erhalte Zugang zu unseren Top-Stories.
Jetzt weiterlesen
Aktuell
- Artikel
Erfolg: Erstes EU-Land schränkt Massentierhaltung gesetzlich ein
oekoreich aktuell
In den letzten Jahren hat sich Spanien mehr und mehr zu einem Land in der Europäischen Union entwickelt, in dem sich die Massentierhaltung immer ungebremster entfalten kann.
weiterlesen - Reportage
Wie unsere Landwirtschaft mit einem „Agrarhackler“ zum Vorbild werden kann
oekoreich Recherche
Norbert Totschnig ist der neue Landwirtschaftsminister in Österreich. Wir haben mit ihm über Artenvielfalt, die Macht des Handels und den Weg der heimischen Landwirtschaft gesprochen.
weiterlesen - Artikel
Rezepte aus der Region: Gezogener Apfelstrudel
oekoreich aktuell
Es ist einer der Klassiker der österreichischen Süßspeisen-Küche und gehört auch im Jahr 2023 immer noch zu den liebsten Gerichten der Menschen in unserem Land: Der Apfelstrudel.
weiterlesen