Der beliebte Giraffen-Bulle „Hanck“ ist Mitte Oktober im Zoo von Stuttgart verstorben. Wie der Zoo mitteilte, verstarb das Tier im Zuge einer Operation an den Hufen. Eingriffe unter Vollnarkose sind bei Giraffen extrem gefährlich und führen in 10 Prozent der Fälle zum Tode. Nun erheben die Expert*innen der „Fondation Franz Weber“ in der Schweiz schwere Vorwürfe gegen den Zoo.
Die gesundheitlichen Probleme der Giraffe seien eine „direkte Folge der Gefangenschaft“, so die Stiftung in einer Aussendung. Die Gesundheitsschäden wären vermeidbar, so die Expert*innen weiter, die Kritik an der Intransparenz des Zoos üben. „Hanck litt mit grosser Wahrscheinlichkeit schon seit einigen Jahren an dieser Hufkrankheit – seine Schmerzen müssen unerträglich gewesen sein“ so die FFW. Und führt weiter aus: „Eine frühzeitige und regelmässige Behandlung könnte diesen Tieren jedoch jahrelanges Leiden ersparen.“
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