Temperaturen von bis zu minus 45 Grad, dazu hohe Windgeschwindigkeiten – das ist die Mischung, aus der Katastrophen entstehen. Eine solche ist aktuell in den USA zu beobachten, rund 200 Millionen Menschen sind davon betroffen. Ein Teil von ihnen leidet nicht nur unter den niedrigen Temperaturen, sondern sitzt aktuell auch noch im Dunkeln. Großflächige Stromausfälle an der Ostküste der USA haben das Weihnachtsfest für viele Familien beeinträchtigt.
Bislang wurden mindestens 23 Tote gezählt, die allermeisten sind im Straßenverkehr bei Unfällen auf spiegelglatten Straßen zu Tode gekommen. Doch auch der Aufenthalt im Freien kann bei diesen Bedingungen in kürzester Zeit zu Verletzungen und zum Tod führen. Die US-Behörden warnen ihre Bürger auch weiterhin vor Reisen, die Wetterlage würde das noch nicht zulassen. Tausende Flüge wurden gestrichen, viele Straßen sind gesperrt. Eine Besserung ist derzeit noch nicht in Sicht.
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