Aufmerksamen Leser*innen ist es bereits aufgefallen, einige Rückfragen haben wir dazu auch schon erhalten, daher möchten wir hier nun über die Änderung in unseren offiziellen oekoreich-Kooperationen berichten.
Wir begrüßen mit Freude die Regionalwert AG
Mit August ist ein neuer Kooperationspartner an unsere Seite getreten, den wir mit offenen Armen begrüßen: Die Regionalwert AG Niederösterreich-Wien. Dabei handelt es sich um einen unternehmerischen Verbund von aktuell 12 österreichischen Betrieben aus dem landwirtschaftlichen Bereich, die gemeinsam für wertvolle regionale Lebensmittel und eine intakte Umwelt kämpfen. Es sind Idealist*innen im besten Sinne des Wortes.
Sie setzen in ihrem Alltag schon jetzt genau das um, wofür wir uns als oekoreich künftig noch stärker mit ihnen als unseren Verbündeten einsetzen möchten: Echte Regionalität, größtmögliches Tierwohl, umfassenden Artenschutz und den Erhalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Gemeinsam wollen wir eine Agrarwende bewirken, die Direktvermarktung stärken und dafür sorgen, dass die „Kleinen“ eine Zukunft haben.
Gleichzeitig haben wir uns entschieden die noch aus der Zeit des Volksbegehrens stammende Kooperation mit Gourmetfein, einem konventionellen Fleischhersteller aus Oberösterreich, nun per Ende Juli endgültig zu beenden.
Gemeinsam können wir etwas verändern
Wir wählen unsere offiziellen oekoreich-Kooperationspartner nach strengen Kriterien aus. Sie müssen den hohen Ansprüchen, die unsere Unterstützer*innen zurecht an uns stellen, gerecht werden. Wir arbeiten daher nur mit Unternehmen und Organisationen zusammen, die sich zu den Perspektiven von oekoreich bekennen und diese unterstützen.
Wir werden auch künftig immer offen sein für eine intensive unternehmerische Zusammenarbeit, wenn unsere Werte und Ziele übereinstimmen. Denn nur gemeinsam können wir das erreichen, was wir uns wünschen: Eine Welt, in der Lebewesen mit Respekt behandelt, natürliche Lebensräume bewahrt und beste Lebensmittel erzeugt werden.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!
