Die Nachricht hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt, die Warnungen klingen alarmierend. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt nach über 500 Todesfällen nun vor dem Affenpockenvirus auch MPOX genannt. In über 12 Ländern in Afrika, ausgehend vom Kongo, sind bislang vor allem Kinder und junge Erwachsene von der Viruserkrankung betroffen, die in 3 bis 4 Prozent aller Fälle tödlich endet.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Infektionen um 160 Prozent gestiegen, die Todesfälle um 19 Prozent – Grund genug für die WHO nun einen „globalen Gesundheitsnotfall“ auszurufen. In Europa sind die Behörden nicht beunruhigt, erst im Juli hat die ECDC bekanntgegeben, dass sie die Ausbreitungsgefahr in Europa als sehr gering einschätzt.
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