Die Regiothek wurde für die Zukunft entwickelt. Leider ist dein Browser veraltet und unterstützt möglicherweise einige Techniken nicht mehr. Daher kann es zu Anzeigeproblemen kommen.

Du kannst z.B. Browse Happy besuchen um einen aktuellen Browser herunterzuladen.

Artikel

Fast dreimal so teuer: Diese Schoko-Konzerne ziehen uns jetzt über den Tisch

Die Adventzeit steht vor der Tür und damit werden auch Weihnachtsartikel zum großen Verkaufsschlager in den Supermärkten.

12/6/2023
  • Konsumentenschutz
  • Checks & Tests
  • Österreich
  • Ernährung
Fast dreimal so teuer: Diese Schoko-Konzerne ziehen uns jetzt über den Tisch

Die Adventzeit steht vor der Tür und damit werden auch Weihnachtsartikel zum großen Verkaufsschlager in den Supermärkten. Insbesondere Adventkalender mit schokoladiger Füllung sind ein Hit, denn die eigens dafür aufgebauten Karton-Regale in den Märkten animieren zum Impulskauf. Ein wahres Überangebot gibt es bereits in allen Filialen der großen Händler und man ist verleitet hinzugreifen.

Doch Vorsicht ist geboten, denn manche dieser Produkte sind wahre Kostenfallen. Wie die AK Oberösterreich in einem Check nun feststellte, ziehen einige Schoko-Konzerne die Konsumenten geradezu über den Tisch. Und zwar mit grotesk überteuerten Produkten, deren Preise zum Teil dreimal so hoch sind wie regulär. Und das alles nur wegen einer Adventkalender-Verpackung?

Zwei Extrembeispiele verdeutlichen den Trick

Besonders deutlich wird das bei der Marke KÜFFERLE, mittlerweile ein Teil des milliardenschweren Schweizer Schokolade-Konzerns Lindt & Sprüngli. Berühmt ist die Marke für ihre „Katzenzungen“, die regulär unterjährig rund 30 Euro pro Kilogramm kosten. Der Adventkalender von KÜFFERLE hingegen kommt auf unglaubliche fast 90 Euro pro Kilogramm, genauer gesagt sind es 8,99 Euro bei einer Portionsgröße von 100 Gramm.

Auch MON CHERI, zum gigantischen italienischen FERRERO-Konzern zugehörig, kosten unterjährig aufs Kilo gerechnet rund 17 Euro. In der Adventzeit allerdings, wiederum in einer entsprechenden Plastik-Papier-Verpackung, kommt man auf satte 47 Euro pro Kilogramm. Das entspricht einem Aufschlag von 183 Prozent, wie die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer vorrechnen. Ein völlig absurder Aufschlag also.

Die gesamten Testergebnisse kann man hier nachlesen.


In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!

Jetzt abonnieren
Logo Oekoreich

Werde Mitglied bei oekoreich+ und erhalte Zugang zu unseren Top-Stories und exklusive Einblicke.

Mehr erfahren

Jetzt weiterlesen

oekoreich möchte ein bestmögliches Onlineangebot bieten. Hierfür werden Cookies gespeichert. Weil uns Transparenz wichtig ist können Cookies und die damit verbundenen Funktionalitäten, die nicht für die Grundfunktion von oekoreich notwendig sind, einzeln erlaubt oder verboten werden.
Details dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung. Dort kannst du deine Auswahl auch jederzeit ändern.