Die Zahl der Toten und schwer Verletzten nach dem starken Beben in Haiti steigen weiter. Bislang wurden fast 2.200 Tote gezählt, über 12.000 Menschen sollen teils schwer verletzt sein. Doch immer noch werden Hunderte vermisst, die Zahlen könnten also noch deutlich steigen. Auch die Infrastruktur ist stärker betroffen als anfänglich vermutet. Inzwischen geht man von über 125.000 Häusern aus, die entweder beschädigt oder gänzlich zerstört wurden.
Auch 20 Krankenhäuser und dutzende Bildungseinrichtungen sind in Mitleidenschaft gezogen worden und können nicht den gewohnten Dienst verrichten. Zwar sind Hilfsorganisationen bereits aktiv, doch die Unterstützung kommt nur schleppend in die betroffenen Regionen. Bis zu 1,2 Millionen Menschen, schätzt die UNO, sind vom Beben direkt oder indirekt getroffen worden.
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