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Neues zur Flutkatastrophe: 1.300 Menschen vermisst, über 60 Tote

Die Hochwasser-Katastrophe im Westen Deutschlands, Teilen Belgiens und der Niederlande, wächst sich immer mehr zu einer unglaublichen menschlichen Tragödie aus.

7/16/2021
  • Deutschland
  • Umwelt
Neues zur Flutkatastrophe: 1.300 Menschen vermisst, über 60 Tote
picture alliance/dpa/Harald Tittel
Aufnahmen aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm

Die Hochwasser-Katastrophe im Westen Deutschlands, Teilen Belgiens und der Niederlande, wächst sich immer mehr auch zu einer unglaublichen menschlichen Tragödie aus. Bislang wurden über 60 Tote alleine in Deutschland geborgen, dazu kommen 9 Tote in Belgien. Damit übersteigt die Anzahl der Toten bereits jetzt jene aus dem Jahr 2002, als beim „Jahrhunderthochwasser“ in Deutschland 21 Menschen starben.

Die Behörden in den Ländern gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen wird, insbesondere in Deutschland werden immer noch viele Menschen vermisst. Alleine im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler sind es über 1.300 Personen, die derzeit nicht kontaktierbar sind. Das liegt auch am teilweise zusammengebrochenen Handynetz, wodurch viele Menschen in den Katastrophengebieten nicht erreicht werden können.

Dazu kommen Sachschäden, die wohl in die Milliarden Euro gehen werden. Hunderte Häuser in zahlreichen Städten wurden gänzlich zerstört, tausende weitere teils schwer beschädigt. Hunderttausende Menschen müssen nach wie vor ohne Stromversorgung und abgeschnitten von der Außenwelt ausharren. Auch wenn der Höhepunkt der Regenfälle laut Wetterdienst bereits überschritten wurde, dürften weitere Niederschläge folgen. Die Rurtalsperre läuft seit Freitag in der Früh über, daher sei mit Überschwemmungen im Unterlauf der Rur zu rechnen.



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